Du nutzt Vectorworks 2025 und willst dein Modell für den 3D-Druck optimieren? Dann bist du hier genau richtig! Damit dein 3D-Druck perfekt gelingt, solltest du dein Modell richtig aufbereiten. In diesem How-To Guide zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du dein Vectorworks-Modell optimal vorbereitest, exportierst und für den Upload bei Simple 3D prüfst. Egal, ob du Architekturmodelle, Prototypen oder kreative Designs drucken willst – mit diesen Tipps klappt’s garantiert! 🚀
Ohne ein sauberes 3D-Modell kein erfolgreicher Druck! Löcher, offene Kanten oder fehlerhafte Geometrien sind der Feind jedes 3D-Druckers. Deswegen: Saubere Modellierung = Perfektes Druckergebnis.
✅ 3D-Objekte erstellen: Nutze die leistungsstarken 3D-Werkzeuge von Vectorworks, um dein Modell zu bauen. Der 3D-Dragger hilft dir, Formen einfach zu manipulieren.
✅ Geometrie checken: Geh auf „Extras“ > „3D-Modell prüfen“, um eventuelle Fehler in deinem Modell zu finden.
✅ Alle Flächen verbinden: Achte darauf, dass dein Modell ein geschlossener Volumenkörper ist (keine offenen Kanten oder Lücken!).
✅ Doppelte Flächen vermeiden: Falls nötig, nutze „Vereinigen“ oder „Zusammenfügen“, um doppelte Geometrien loszuwerden.
💡 Tipp von Simple 3D: Falls du mit komplexen Formen arbeitest, speichere dein Modell regelmäßig ab. Das spart Nerven! 😅
Du willst doch nicht, dass dein Modell am Ende zu groß oder zu klein gedruckt wird, oder? Die korrekte Skalierung sorgt dafür, dass dein Drucker dein Modell genau in der richtigen Größe ausgibt.
✅ Einheiten festlegen: Geh auf „Datei“ > „Dokumenteinstellungen“ > „Einheiten“ und stell sicher, dass du in Millimetern (mm) arbeitest – das ist Standard für den 3D-Druck.
✅ Modell skalieren: Falls dein Modell zu groß oder zu klein ist, kannst du es mit „Ändern“ > „Skalieren“ anpassen.
✅ Maximale Druckgröße checken: Falls dein Modell sehr groß ist, solltest du es ggf. in mehrere druckbare Teile aufteilen.
💡 Tipp von Simple 3D: Falls dein Modell zu groß für den Druck ist, kannst du es in mehreren Teilen drucken und später zusammenkleben.
Nicht jedes 3D-Modell ist direkt druckbar. Mit diesen Checks stellst du sicher, dass dein Drucker später nicht rumzickt.
✅ Wandstärke prüfen: Dünne Wände können beim Drucken brechen. Stelle sicher, dass alle Wände mindestens 1 mm dick sind. Einzeln stehende Elemente (z. B. Säulen) sollten mindestens 2 mm haben.
✅ Überhänge erkennen: Elemente, die in der Luft „schweben“, brauchen Stützstrukturen. Falls möglich, überarbeite dein Design so, dass es weniger oder keine Stützen benötigt.
✅ Modell auf Fehler überprüfen: Nutze das Tool „Modellprüfung“, um nicht-manifold Geometrien oder invertierte Normalen zu erkennen.
💡 Tipp von Simple 3D: Falls du unsicher bist, kannst du dein Modell mit Netfabb oder Meshmixer auf Druckbarkeit checken.
Das STL-Format ist der Standard für den 3D-Druck und von fast allen Druckern kompatibel.
Öffne dein Modell in Vectorworks.
Gehe auf „Datei“ > „Exportieren“ > „Export STL (nur 3D)“.
Wähle die Export-Optionen:
Exportbereich: Nur das ausgewählte Objekt oder die gesamte Szene?
Qualität: Eine höhere Qualität bedeutet mehr Details, aber auch eine größere Datei.
Format: Wähle Binär, da es kleinere Dateien erzeugt als ASCII.
Speichern & fertig! 🎉
💡 Tipp von Simple 3D: Nach dem Export solltest du die Datei in einem 3D-Viewer öffnen, bevor du sie bei uns hochlädst.
Bevor du dein Modell bei Simple 3D hochlädst, solltest du es in einem einfachen 3D-Viewer öffnen. So kannst du schnell prüfen, ob die Datei korrekt gespeichert wurde und keine unerwarteten Fehler aufgetreten sind.
✅ Windows: Öffne die Datei mit dem 3D Viewer oder 3D Builder, die standardmäßig in Windows vorinstalliert sind.
✅ macOS: Nutze „Cura“, „MeshLab“ oder eine andere 3D-Viewer-App aus dem App Store.
💡 Tipp von Simple 3D: Falls dein Modell in einem Viewer korrekt angezeigt wird, kannst du es problemlos bei uns hochladen! 🚀